Roadtrip Oberitalienische Seen: Camping Orta
Am Orta-See legen wir auf unserem Roadtrip rund um die Oberitalienische Seen unseren nächsten Stopp ein. Nach der Wanderung zum Monte Generosa können wir eine Dusche gebrauchen. Daher quartieren wir uns auf dem Campingplatz Orta ein.
Der Platz wurde laut Beschreibung auf der Webseite vom Vater des heutigen Besitzers 1959 gegründet, als erster Campingplatz am Ortasee. Es gibt einen Bereich direkt am Wasser und einen auf der anderen Seite der Straße mit großem Grünbereich unterhalb des Waldes. Geboten wird ein eigener Strand, den wir im November allerdings nicht benötigen.
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Die Sanitäranlagen sind sauber und modern. Wir wundern uns nur, dass man zu jedem Toilettengang selbst Klopapier mitbringen muss. Die warme Dusche gibt es ohne separate Kosten. Dazu gibt es einen Abwaschraum, einen Wäscheraum mit Waschmaschinen sowie eine Versorgungsanlage, an der man auch frisches Wasser zapfen kann. Im Sanitärhaus riecht es leicht nach Chlor, daher gehen wir zum Wasser füllen an die Stelle, an der Wohnmobile und Co ihre Tanks füllen dürfen.
Wir wählen einen Platz in der Nähe des Waschhauses. Kurz vor Saisonende ist kaum etwas los. Eine heiße Dusche, das Laden unserer Fahrrad-Akkus – wir sind schon sehr zufrieden. Der Strom kostet tatsächlich nicht extra. Was allerdings zu beachten ist, dass bar gezahlt werden muss.
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Der Platz bietet außerdem ein Bistro, einen Laden, Spielplatz, Wifi (gegen Gebühr) und Bücher zum Ausleihen an der Rezeption. Wer möchte, kann auch in einer festen Unterkunft unterkommen oder sich Fahrräder, Kanus oder SUPs leihen. Wir haben ja unsere eigenen Räder dabei und machen vom Platz aus eine kleine Radtour in und durch den Ort. Super ist, dass wir am Morgen den Bus noch etwas länger als den offiziellen Check-out stehen lassen können. Das entspannt unseren Morgen. Sicherlich liegt es daran, dass nichts los ist.
Es gibt übrigens in Orta auch einen Stellplatz. Allerdings kostet dieser fast genauso viel wie der Campingplatz. Da die Beschreibungen auch bezüglich Sauberkeit keinen guten Eindruck bei uns erzeugten und wir Strom und Dusche ganz gut gebrauchen konnten, haben wir uns für den Campingplatz entschieden.
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