
Roadtrip Sardinien: Radtour zum Capo Caccia
Von unserem Stellplatz nördlich von Alghero radeln wir zum Capo Caccia und zur Neptungrotte. 31 Kilometer legen wir dabei zurück – bei viel Wind und mit einigen Bergetappen. Mit dem E-Bike ist das gut zu machen. Knapp zwei Stunden sind wir unterwegs.
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Zuerst geht es tatsächlich über einen Radweg am Rande eines Waldes entlang. Wir stoppen kurz an der Nuraghe Palmavera, dann geht es oberhalb des Spiaggia du Mugoni entlang und durchs Hinterland – ab sofort auf der Straße. Richtig schön wird es dann auf der Strada Provinciale 55 im Parcours Naturale Regionale di Porto Conte. Wir blicken auf den Torre di Tramariglio, den Torre del Bol und sehen bereits das Capo Caccia. Die Straße führt nun stetig bergauf.



Am Capo Caccia angekommen, nimmt der Verkehr zu. Viele Autos und Motorräder parken hier am Straßenrand. Auch ein großer Bus kommt uns entgegen. Dazu sind aber auch viele Radfahrer unterwegs. Eigentlich wollten wir hier nun noch die Neptungrotte anschauen. Reserviert haben wir nicht, da wir nicht genau wussten, wann wir da sein werden. Am Ticketoffice hören wir, dass wir mindestens zwei Stunden warten müssen. Das ist uns dann doch zu viel und so treten wir den Rückweg an.


Nun geht es viel Bergab und so können wir die Sicht auf die Bucht sehr genießen. Auch stoppen wir an der Belvedere Foradada und blicken auf Felsen in blauem Meer.





Die 31 Kilometer haben sich trotz aller Anstrengungen und dem nicht klappenden Besuch in der Neptungrotte gelohnt. Die Strecke ist landschaftlich wunderschön und die Aussichten sind toll anzuschauen.

