Roadtrip Nordkap: Å
In Å endet die E10 auf den Lofoten – weiter geht es nicht. Praktisch: Man kann sich nicht verfahren, denn die Straße führt auf einen großen Parkplatz, der bei unserem Besuch ganz schön voll war. Viele Touristen wollen das Örtchen am Ende der Lofoten entdecken. Und es lohnt sich, denn es ist richtig hübsch hier und es gibt die weltbesten Zimtschnecken.
Wir fahren durch den Åtunnelen und landen auf dem Parkplatz. Von dort aus führt ein netter Spazierweg in den Ort. Die Bäckerei zieht uns magisch an, denn dort soll es laut Ute und Waldemar sehr leckere Zimtschnecken geben. Natürlich kaufen wir uns welche, dazu gibt es für Lukas noch einen Kaffee.
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Der Preis ist ordentlich, dafür steckt Handarbeit drin – und: Sie sind wirklich sehr, sehr lecker! Allein schon deshalb lohnt sich der Besuch in Å. Auf dem Platz vor der Bäckerei finden wir einen Platz an einem der Picknicktische und genießen das Gebäck.
Als Nächstes steuern wir das Norsk Fiskeværsmuseum an. Dort hängen einige Trockenfische im Außenbereich. Bisher hatten wir an den Trockengestellen keine gesehen, daher werfen wir hier einen Blick in die Mäuler.
Über Stege und vorbei an den prägnanten roten Norwegen-Häusern laufen wir Richtung Tørrfiskmuseum. Dort erfährt man vom Fischfang bis zum fertigen Produkt alles über den einst wichtigsten Wirtschaftszweig der Lofoten.
Wir empfehlen, außerdem Richtung Kaimauer und zu „Sild & Salmon“ zu laufen. Dort gibt es Fischbrötchen und Königskrabben, die einem auf dem Steg sogar entgegenlaufen.
Auch wenn Å touristisch gut besucht ist, so empfehlen wir definitiv einen Stopp in dem schönen Lofoten-Ort. Die Stimmung ist besonders und allein schon der Zimtschnecken wegen sollte man kommen.
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