Roadtrip Nordkap: Stellplatz in Hamar
Bulli-Leben

Roadtrip Nordkap: Stellplatz in Hamar

Der offizielle Stellplatz in Hamar findet sich am Yachthafen. Kostenfrei, wie es teilweise noch nachzulesen ist, ist der Platz allerdings nicht mehr. Dazu finden wir ehrlicherweise das Flair am Marinesenteret nicht so einladend.

Also machen wir uns auf die Suche nach einem anderen Platz. Wir haben schon etwas Strecke hinter uns und keine Lust, noch groß weiterzufahren. Tatsächlich werden wir am anderen Ende von Hamar fündig. Wer die genauen Koordinaten möchte, kann sich gerne bei uns melden. Allerdings fürchten wir, dass der Platz bald mit Camping-verboten-Schildern ausgestattet wird. Es waren doch einige Camper da und Einheimische, die dort ihr Auto abstellen wollten, zum Joggen, mussten sich irgendwo zwischen reinquetschen.

Ein Badeplatz liegt direkt vor dem Parkplatz. Bei besserem Wetter könnte man wohl also ins Wasser springen. Wir empfehlen aber, sich die Schilder genauer anzuschauen. Wenn wir das richtig übersetzt haben, gibt es im Wasser Blaualgen – da wird schwimmen ja nicht empfohlen.

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Direkt am Parkplatz gibt es eine offizielle Toilette, die geöffnet ist, wenn der daneben liegende Kiosk auch offen hat. Am Kiosk gibt Eis, Snacks, aber auch asiatisch. An der Badebucht und rund um den Kiosk sind einige Sitzplätze. Auch gibt es die Möglichkeit, Müll zu entsorgen.

Wir machen am Abend noch einen kleinen Spaziergang. Direkt neben der Bucht gibt es ein schönes Waldstück. Von dort kommen wir in den Garten des Eisenbahnmuseums, der offen zugänglich ist. So können wir alte Bahnwärter-Häuschen und Züge besichtigen.

Am Abend lichten sich die Wolken etwas, sodass wir die untergehende Sonne mitbekommen. Wir merken, dass wir nun weiter im Süden sind und damit es wieder dunkel wird. Am nächsten Morgen werden wir mit Sonnenschein geweckt – wie schön.

Pfälzerin, Redakteurin, Fernweh-Geplagte. Pfadi, Abenteuer-freudig und gerne unterwegs. Als Chefredakteurin bei der VRM und ausgebildete Redakteurin sorgt Jule dafür, dass alle Reiseerlebnisse sich im Blog wiederfinden. Abseits vom Dokumentieren kümmert sich Jule um die Orga und Planung vorab, denn das Reisegefühl startet bereits bei den Vorbereitungen.

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