
Roadtrip Sardinien: Alghero
Alghero erkunden wir mit dem Rad und zu Fuß. Von unserem Stellplatz sind es knapp 30 Minuten in das nette Städtchen. Zuerst geht es an einem Wald entlang, später am Strand – und das auf Fahrradwegen. Alghero war 2017 Startort der Giro d´Italia. Wir erklären uns die Radinfrastruktur damit.
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An der Strandpromenade gibt es einige Bars und kleine Händler. Dazu steht ein Riesenrad. Wir radeln unter den Palmen entlang bis zum Hafen. An der Porte Salve finden wir einen Fahrradständer. Dort schließen wir unsere E-Bikes an und bummeln durch die schöne Altstadt. In den vielen Gassen finden sich viele Geschäfte, natürlich auch einige mit Souvenirs. Immer wieder kommen wir an schönen Plätzen vorbei. Auch ein paar Türme und Kirchen gibt es zu sehen, zum Beispiel die Cattedrale dell´ Immacolata Concezione.






In den Arkaden gönnen wir uns ein Eis. In der „Gebrauchsanleitung Sardinien“ hatten wir gelesen, dass einst ein talentierter Eis-Macher hier seine Leckereien verkauft haben soll. Mittlerweile ist er in Fertilia und konzentriert sich darauf, Nachwuchs auszubilden. Da wir in Alghero allerdings auch eine Eisdiele finden, die mit lokalen Produkten Eis herstellt, greifen wir zu: Es gibt neben der üblichen Pistazie auch Eis aus Myrrhe. Das schmeckt gar nicht schlecht, sieht aber vor allem auch gut aus.

Anschließend spazieren wir auf der Festungsmauer entlang. Hier haben sich auch einige Restaurants und Bars angesiedelt. Man könnte hier also auch gut essen oder ein Getränk zu sich nehmen. Wir genießen die Aussicht auf die Stadt, das Meer und die Umgebung.


In Alghero gibt es ein Aquarium. Außerdem kann man vom Hafen aus Bootstouren zur Neptungrotte starten. Wir heben uns das für den nächsten Tag auf – allerdings per Rad.


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