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Unterwegs in Frankreich: Saint-Saturnin-lès-Apt

Im Nebel über dem Ort liegt ein mächtiger Fels samt Burgruine: Der Eindruck von Saint-Saturnin-lès-Apt ist mystisch. Am Fuße des Felsens haben wir geparkt. An der schönen Kirche des Ortes vorbei laufen wir zum Aufgang zur Befestigungsanlage.

An einer imposanten Felsmauer vorbei laufen wir nach oben. Nach kurzer Zeit kommen wir an einem Stausee heraus und blicken auf türkisfarbenes Wasser.

Über den Felsen laufen wir nun Richtung Kirche. Diese liegt im Nebel. Ein halb-offenes Tor, dazu die leicht bizarr-wirkende Stimmung, ein paar Farbtupfer im tristen Herbstgrau. Irgendwie hat das was.

Ursprünglich hatte sich die Festung über den gesamten Felsen gezogen. Die Anfänge gehen zurück auf das 11. Jahrhundert. Das damalige Schloss wurde laut Reiseführer im 15. Jahrhundert aufgegeben. Die Dorfbewohner zogen demnach im 17. und 18. Jahrhundert ins Dorf zum Fuße des Felsens. Hoch oben auf dem Felsen ist nun nur noch die Chapelle du Calvaire aus dem Jahr 1056 vorhanden.

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Nach der Erklimmung des Felsen und Besichtigung der Kapelle steigen wir wieder ab und drehen eine Runde durchs Dorf, bevor es wieder zurück geht zum Parkplatz. Dort angekommen blicken wir nach oben: Wir haben unterhalb der Staumauer geparkt.

Pfälzerin, Redakteurin, Fernweh-Geplagte. Pfadi, Abenteuer-freudig und gerne unterwegs. Als Chefredakteurin bei der VRM und ausgebildete Redakteurin sorgt Jule dafür, dass alle Reiseerlebnisse sich im Blog wiederfinden. Abseits vom Dokumentieren kümmert sich Jule um die Orga und Planung vorab, denn das Reisegefühl startet bereits bei den Vorbereitungen.

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