Bus-Abenteuer: Stellplatz Stanic Autocamp Linda in Kroatien

Wir landen auf einem Stellplatz zwischen Omis und Brela, der eine Perle ist. Okay, die Sanitäranlagen kann man vergessen, WLAN und eine Müllentsorgung gibt es auch nicht. Aber unser Stellplatz ist der Hammer. Wir parken rückwärts in einer Nische, direkt unter uns das Meer. Heckklappe auf und die Nase hängt in der Meerbrise.

Neben uns ist ein weiteres Paar auf dem Platz, dass sich direkt unten ans Wasser gestellt hat. Der Platz ist Terrassenförmig angelegt. Neben Campern können auch Zelte hier stehen.

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Einzigartig ist auch die Möglichkeit, quasi im Meer zu essen. Der Besitzer, ein freundlicher Mann, mit dem man direkt ins Plappern verfällt (auf deutsch, der Onkel arbeitete in Mainz), hat auf die vorgelagerten Felsen eine Betonfläche gesetzt und neben zwei Bänken auch einen Tisch einbetoniert. So genießen wir unsere Burger samt Salat, Bier und Wein an dieser einzigartigen Stelle.

Der Besitzer erklärt uns, dass er jedes Jahr alles neu machen muss, weil das Salz des Meeres alles zerstöre. So ist er noch mitten drin in den Arbeiten Mitte Mai. Die Zeltfläche ist noch nicht hergerichtet, die Sanitäranlagen sind nur teilweise aus dem Winterschlaf erwacht. So nutzen wir lediglich die Toilette und die Waschbecken sowie die Möglichkeit das Geschirr zu spülen. Immerhin können wir Trinkwasser zapfen.

Für die Nacht will der Besitzer 20 Euro von uns. Eigentlich etwas viel für die Sanitäranlagen, aber so mit dem Bus zu stehen ist doch schon was ganz Besonderes. Wegen Momenten wie diesen lieben wir Vanlife.