Roadtrip Nordkap: Trondheim
Trondheim besichtigen wir am Nachmittag. Vorteil: Auf dem Parkeringsplass Klostergata kann man ab 16 Uhr kostenlos stehen. Von dort aus läuft man in etwa 20 Minuten zum Dom. Wir gehen am Sportplatz vorbei und queren die Gangbrua über den Fluss Nidelva. Auf der anderen Flussseite entdecken wir ein nettes Häuschen mit großem Garten, in dem sich ein paar Tiere tummeln. Später entdecken wir auf Googlemaps, dass hier scheinbar auch ein Café ist: Das Tantes Hage sieht sehr nett aus, ihr solltet es also mal testen, wenn ihr da seid.
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An der Universität, Schulen und Kindergarten vorbei, queren wir eine große Straße, passieren das Kunstmuseum und kommen am Platz vor dem Nidarosdom. Die gotische Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert und der dahinter liegende Bischofspalast sind auch schon von außen hübsch anzusehen. Wer möchte, kann rein und unter anderem die Kronjuwelen-Ausstellung besichtigen. Wir begnügen uns mit dem Blick von außen und spazieren durch den Dom-Garten.
Am Rådhusparken vorbei laufen wir zur Gamle bybro, eine alte Stadtbrücke aus Holz. Von dort machen wir ein paar Fotos von den hübschen, bunten Holzhäusern. Es empfiehlt sich, auch herunterzugehen zum Bybroplassen, denn von dort bekommt man auch ein Graffiti zu sehen.
Da uns nach Kaffee und Kuchen gelüstet, laufen wir zuerst in die Innenstadt. In der Dromedar Kaffebar gibt es zum Kaffee immerhin ein Croissant. Schade, dass der Kuchen schon ausverkauft gewesen ist.
Wir schlendern über den zentralen Platz, am Schloss und der Vår Frue kirke vorbei. Wer Lust hat, könnte hier auch shoppen geht, doch uns zieht es eher zur Bryggene.
Die alten Speicherhäuser, teilweise auf Stelzen, sind echt wunderschön anzuschauen. Auf der anderen Seite lässt sich entspannt die Gassen entlang schlendern (zum Beispiel die Nygata entlang). Immer wieder gibt es dort Austritte und schön gestaltete Plätze hin zum Fluss. Richtung Bakke Kirke stehen ein paar nette Holzhäuser. Hier kann man sich einfach nur treiben lassen. Und für alle mit Kaffee-Lust: Auf der Seite gibt es auch ein paar nette Cafés, Restaurants und Bars. Auch wenn der Kaffee im Dromedar echt lecker war, hätten wir wohl doch einfach nur über die Brücke gehen müssen…
Wer möchte, kann sich noch die Kristiansten festning anschauen, eine zwischen 1681 und 1685 errichtete Festung mit Museum. Da uns das nicht so anzieht, laufen wir gemütlich am Fluss entlang zurück zu unserem Bus. Wir brauchen noch einen Stellplatz für die Nacht und machen uns dann mal auf die Suche…
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