Unterwegs in Österreich: Innsbruck
Welt entdecken

Unterwegs in Österreich: Innsbruck

Sowohl auf der Hin- als auch Rückreise nach Sand in Taufers in Südtirol stoppen wir in Innsbruck. Die hübsche Stadt in den Alpen ist perfekt für eine Zwischenstation auf dem Weg in den Süden. Eigentlich hatten wir nur vor, auf dem Hinweg dort zu stoppen. Doch weil wir da außerplanmäßig spät ankommen und es uns gut gefällt, halten wir auch auf dem Weg zurück.

Innsbruck begeistert uns mit seiner Lage. Die schöne Altstadt mit hübscher Architektur, das klare, blaue Wasser der Inn, dazu der Blick auf die schneeverhangenen Berggipfel – das ist einfach nur toll. Dazu gibt es nette Läden, eine gute Gastro und eine Markthalle mit allerlei regionalen Leckereien.

Werbung


Unterkunft

Wir übernachten im Rufi’s Hotel. Die Unterkunft liegt direkt an der Inn und ist von der Autobahn schnell erreichbar. Gleichzeitig sind wir schnell zu Fuß in der Stadt. Uns überzeugen ruhige und saubere Zimmer (auch wenn wir bei der zweiten Übernachtung lautere Nachbarn haben), der kostenlose Hotelparkplatz und ein flexibler Check-In, da dies auch selbständig über einen Automaten möglich ist. Wer möchte, kann im Hotel auch frühstücken oder in Bar und Restaurant einkehren.

Gastronomie

Wir entscheiden uns für das Essen außerhalb. Bei unserem ersten Besuch frühstücken wir im „Breakfast Club“. Wir haben Glück und bekommen noch einen Platz. Scheinbar ist Sonntagmorgen nicht allzuviel offen. Eigentlich hatten wir vor, im „karaffu“ einen guten Kaffee und Pistazien-Croissants zu essen. Doch die winzige Kaffee-Bar ist proppenvoll. Vieles andere hat zu. Wer also sonntags in Innsbruck ist und frühstücken oder brunchen gehen möchte, sollte also vielleicht besser reservieren. Im „Breakfast Club“ lohnt sich die Einkehr definitiv auch. Wir wählen ein Omlette Tiroler Art (mit viel Käse und Speck) sowie das Frühstück mit verschiedenen Aufstrichen (Spinat-Mandel, Avocado, Liptauer, Gorgonzola), Feta, Gurke und leckeren Broten.

Fürs zweite Frühstück gehen wir zu einem Bäcker in der Nachbarschaft des Hotels. Der Bäcker Ruetz befindet sich am Mariahilfpark, entdeckt haben wir ihn beim Spaziergang an der Inn entlang. Es gibt einen schönen Sitzbereich, der am Samstagmorgen auch gut gefüllt ist. An der Theke gibt es allerlei Leckereien – herzhaft und süß – sodass man sich kaum entscheiden kann.

Werbung


In der Markthalle lässt sich übrigens auch frühstücken – oder zu jeder anderen Tageszeit essen. Bei unserem Markt-schlendern haben wir ein, zwei Möglichkeiten entdeckt, die wir uns zum Einkehren auch hätten gut vorstellen können. Lecker zu Abend essen wir im Restaurant „Goldenes Dachl“ in der Nähe der gleichnamigen Sehenswürdigkeit. Speckknödel und Kalbs-Schnitzel sind sehr zu empfehlen.

Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten

Wir lassen uns in Städten ja gerne treiben – und genauso machen wir es auch in Innsbruck. Bei unserem ersten Besuch am Sonntagmorgen ist wenig in der Stadt los. Vom Hotel aus laufen wir an der Uni, der Unimedizin und dem Westfriedhof vorbei Richtung Triumphpforte. Über den Eduard-Wallnöfer-Platz vorbei am Tiroler Landtag und Rathaus geht es rein in die Fußgängerzone. Wir schlendern durch manche Gassen und entdecken dabei allerlei Märchen-Figuren, die an Hauswänden installiert sind. Und natürlich stoppen wir auch am Goldenen Dächl.

Sehr schön ist es am Inn-Ufer. Bei beiden Stopps spazieren wir am Fluss entlang. Besonders toll ist der Blick vom Markplatz auf die gegenüberliegenden bunten Häuser. Das blaue Flusswasser davor und die verschneiten Berggipfel sind ein toller Kontrast dazu.

Bei unserem zweiten Besuch sind die Läden offen. Dazu verstärken wir das Bummeln in den Gassen rund um das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, das sich in einem eindrucksvollen Gebäude befindet. Wir schauen uns die Hofkirche, die Hofburg und den Dom St. Jakob an. Weiter geht es Richtung Hofgarten und Lumagica.

In Innsbruck gibt es viel mehr zu entdecken und zu erleben. Auf der Webseite der Stadt werden einige Ausflugsziele (zum Beispiel auf den Hausberg) beschrieben. Für uns waren die zwei Nächte eine gute Gelegenheit, Innsbruck-Eindrücke zu erfrischen.

Pfälzerin, Redakteurin, Fernweh-Geplagte. Pfadi, Abenteuer-freudig und gerne unterwegs. Als Chefredakteurin bei der VRM und ausgebildete Redakteurin sorgt Jule dafür, dass alle Reiseerlebnisse sich im Blog wiederfinden. Abseits vom Dokumentieren kümmert sich Jule um die Orga und Planung vorab, denn das Reisegefühl startet bereits bei den Vorbereitungen.

One Comment

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert