
Wandern im Allgäu: Lechfall-Runde bei Füssen
Die etwa vier Kilometer lange Runde von Füssen zum Lechfall und am Rande von Bad Faulenbach zurück in die Altstadt ist eine gemütliche Tour. Wir stoppen auf dem Rückweg von Südtirol – am Morgen waren wir noch in Innsbruck – in Füssen. Eine gute Gelegenheit, um sich die Füße zu vertreten. Wir waren schon einmal in der Stadt, ebenfalls im Winter. Daher haben wir uns für dieses Mal eine kleine Spazierrunde ausgewählt.
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Am Lechfall kann man parken, doch es sind nur wenige Plätze direkt an der Straße. Wir sind an einem Samstag zur Mittagszeit unterwegs. Es ist alles belegt. Daher steuern wir einen Parkplatz am Rande der Altstadt an. Am Klosterfriedhof und der Franziskanerkirche vorbei geht es Richtung Spitalkirche. Dort queren wir die Lech und laufen an der Bundesstraße entlang – oberhalb des Reptilienzoos und an der Kirche „Unserer lieben Frau am Berg“ – zum Lechfall.



Der Lechfall ist ein Stauwehr. Über etwa zwölf Meter strömt das Wasser über mehrere Stufen nach unten. Dahinter startet eine kurze, tief eingeschnittenen Klamm. Zwischen Fall und Klamm quert man die Lech über den König-Max-Steg. In einer Nische über der Klamm kann man eine Büste des Königs Maximilans II. entdecken.
Wir laufen weiter Richtung Bad Faulenbach und schließlich unterhalb des Baumparks entlang. Durch den Terrassengarten kommen wir zur imposanten Pfarrkirche St. Mang und bummeln von da aus durch die Altstadt. Von hier aus ist es nah zum Parkplatz. Ein schöner Rundgang an einem sonnigen und kalten Wintertag geht zu Ende.
