Bus-Abenteuer: Stellplatz in Bodman am Bodensee
Bulli-Leben

Bus-Abenteuer: Stellplatz in Bodman am Bodensee

In Bodmann bei Ludwigshafen am Bodensee finden wir einen Stellplatz, bei dem die Stadt an vieles gedacht hat. Der Wohnmobilstellplatz Kapelle ist dazu perfekt gelegen: In die Innenstadt sind es nur wenige Minuten zu Fuß. Ein Getränkemarkt und ein Supermarkt samt Bäcker finden sich über die Straße. Zu zwei Bauern, die Obst, Gemüse, Wein, Schnaps und einige andere regionale Produkte verkaufen, ist es ebenfalls nicht weit. Wir blicken auf Apfelplantagen, dahinter zeigen sich ein paar Hügel mit der Ruine Altbodman.

Am Rande des Ortes befinden sich neben einem größeren Parkplatz, auf dem man wohl bei entsprechender Höhenbeschränkung auch stehen könnte, zwölf Stellplätze. Strom, Frischwasser und Entsorgung sind vorhanden, ebenfalls da ist eine Müllstation. Eine öffentliche, sehr saubere Toilette findet sich ein paar Meter weiter. Nicht weit entfernt ist das Freibad. Das Ticket für den Platz kauft man sich an einem Automaten. Für 24 Stunden zahlen wir 15 Euro. Strom und Frischwasser kosten separat. Beim Kauf erhält man die Gästekarte, mit der man unter anderem Vergünstigungen bei einer Schifffahrt über den Bodensee, in Museen und beim ÖPNV erhält.

Werbung


Kaum angekommen, starten wir zu einer Runde durch den Ort. Wir steuern zuerst die GELÃO Eismanufaktur an (leckeres Hipstereis) und schlendern vorbei am Hafen durch den Uferpark. Das Gut Bodman ist bei unserem Besuch leider geschlossen. Dafür sind das Hotel Fischerhaus und das Museum am Torkel schön anzuschauen – neben einigen weiteren hübschen Häuschen.

Etwas skurril kommt der Skulpturengarten daher, der sich in einem Gässchen verbirgt. Rechts und links finden sich am Ende des Kaiserpfalzgäßle zwei Grundstücke, in denen riesige Kunstwerke zu entdecken sind. Man könnte für einen echt hohen Preis auch eine Führung mitmachen. Uns spricht es nicht so recht an, dazu genügt uns der Blick von außen.

Von der Kaiserpfalzstraße folgen wir einer Gasse Richtung Ufer und landen schließlich am Freibad. Die verwinkelten Straßen sind ganz nach unserem Geschmack. Auf dem Rückweg stoppen wir noch im Hofladen Michael Koch sowie beim gegenüberliegenden Laden (bei Googlemaps als Baumschule angegeben). Kurze Zeit später sind wir wieder am Stellplatz und verbringen eine ruhige Nacht.

Am nächsten Tag machen wir eine Radtour nach Überlingen.

Pfälzerin, Redakteurin, Fernweh-Geplagte. Pfadi, Abenteuer-freudig und gerne unterwegs. Als Chefredakteurin bei der VRM und ausgebildete Redakteurin sorgt Jule dafür, dass alle Reiseerlebnisse sich im Blog wiederfinden. Abseits vom Dokumentieren kümmert sich Jule um die Orga und Planung vorab, denn das Reisegefühl startet bereits bei den Vorbereitungen.

One Comment

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert