Unterwegs in Frankreich: Bonnieux
Bonnieux liegt im Kleinen Luberon. Die schönen Steinhäuser scheinen sich regelrecht am Felsen festzuklammern, so sieht es zumindest aus der Ferne aus. Das Städtchen in der Provence hat eine markante Erscheinung, wie es sich am Berg hinauf zieht. Hoch gelegen drohnt eine Kirche.
Wir sind mehrmals in dem malerischen Städtchen. Beim ersten Mal setzen wir darauf, dort übernachten zu können. Der Campingplatz in Bonnieux ist im Herbst leider schon geschlossen. Die bei Park4Night angegebene Möglichkeit, an der Église Neuve beim Tennisplatz auf dem Parkplatz zu stehen, ist mittlerweile wohl leider verboten. Zumindest weisen Schilder darauf hin und die Boule-spielenden Franzosen sind schon nicht unbedingt erfreut, dass wir hier zur Stadtbesichtigung parken.Später entdecken wir übrigens, dass man wohl am Fußballplatz am Ortseingang stehen darf. Hier haben wir aber bereits beschlossen, weiter zu fahren und in Goult zu stehen.
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Nach dem Spaziergang im Zedernwald landen wir in Bonnieux. Ein paar Tage später kommen wir zum Markttag wieder. Beides Mal streifen wir durch die Gassen vorbei an schönen Kalksteinhäusern. Von der Église Neuve laufen wir zum Markplatz und von da aus weiter zu Rue Voltaire. An dem kleinen Platz ist unter anderem das Restaurant Le Fournil. Lukas war hier bereits und eigentlich wären wir hier gerne eingekehrt. Doch wie so oft in der Nebensaison hat auch diese Gastro leider geschlossen.
Wir laufen nun Richtung Église Haute. Oben angekommen werden wir mit einem wunderbaren Blick auf den Ort und die Umgebung belohnt.
In Bonnieux gibt es übrigens ein Bäckerei-Museum – und die Boulangerie de Cécile & Jérémy, in der wir sehr leckere Pain au Chocolat kaufen. Apropos einkaufen: Auch die Weinvorräte lassen sich sehr gut in Bonnieux füllen.
In Gare du Bonnieux, etwa fünf Minuten vom Hauptort entfernt, ist der Cave du Bonnieux. In der Winzervereinigung kann man die Weine vor Kauf probieren. Wir empfehlen sowohl Weißwein als auch Rose „Les safres“.
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