Unterwegs in Frankreich: Cassis

Cassis begrüßt uns mit türkisfarbenen Meer, einem hübschen Hafen und den steilen Klippen im Hintergrund. Wer also im Süden Frankreichs an der Calanque-Küste unterwegs ist, sollte in dem Fischerdorf stoppen, durch die Straßen flanieren und Moules Frites essen.

Wir kommen von der Route des Crêtes. Steil geht die Straße runter in die Stadt. Unseren Bus stellen wir auf dem Parkplatz Mimosas ab – faire Gebühren, zentral gelegen und ein paar Plätze passend für Camper. Von da aus bummeln wir über den Square Gilbert Savon Richtung Plage de la Grande Mer. Das Meer glänzt türkisfarben, dazu der helle Sandstrand, die hohen Klippen der Calanque-Küste im Panorama – hier lässt es sich aushalten.

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Wir laufen zum Leuchtturm und lassen uns dort nieder. Entspannung pur mit dem Blick aufs Meer und zurück auf das Städtchen. Wir lassen uns den Wind um die Ohren pusten und halten unsere Gesichter in die Sonne.

Vorbei an einigen Yachten und Fischerbooten schlendern wir einmal rund ums Hafenbecken. Wer möchte, kann von hier aus auch einen Bootsausflug machen, um sich die Calanque-Küste vom Meer aus anzuschauen. Es ist Mittagszeit und daher die beste Gelegenheit, einmal Moules Frites zu essen. Das gehört zum Südfrankreich-Urlaub einfach dazu.

Nach dem Essen schlendern wir noch ein wenig vorbei an den vielen Cafés und Restaurants sowie Shops. Wir besuchen eine Kirche und lassen uns durch die engen Gassen vorbei an hübschen Häusern treiben.

In der Rue Thérèse Rastit findet sich übrigens der Gemeindebackofen der Hafenstadt. Cassis hat außerdem ein mittelalterliches Schloss. Da es heute im Privatbesitz ist, kann es nur von außen angesehen werden.