
Roadtrip Sardinien: Camping Baia Saraceno
In Palau stehen wir auf dem Campingplatz Baia Saraceno. Uns begeistert dabei die Lage: Der Platz verfügt über eigene Buchten. Wer möchte, kann auch direkt einen Platz am Wasser nehmen. Da gibt es ein paar schöne Plätze. Doch bekommt man nicht einen dieser wenigen, bei denen man auch etwas privater steht, dann lohnt es sich aus unserer Sicht nicht.


Zumindest in der Nebensaison ist es so, dass man an der Rezeption einen Plan erhält und sich dann einen Platz aussuchen soll. Da an der Ostküste das Angebot nicht allzu groß ist, ist bei unserem Besuch schon recht viel los. Teilweise stehen die Wohnmobile und Busse etwas chaotisch, sodass wir schwer einen Platz finden. Schließlich kommen wir neben einem Paar unter, weil sie an ihren Wohnwagenaufsatz die nächsten zwei Tage nicht ran müssen, und wir uns vor sie stellen können. Durch die Bäume hindurch sehen wir sogar das Meer.


Da viele der Tukuls (kleine Rundhütten) und Mobile-Homes nicht belegt sind, macht es daher auch nichts aus, dass wir direkt vor einem Eingang stehen. Auf dem Platz gibt es weitere Möglichkeiten, sich einzumieten. Außerdem ist ein Restaurant, ein kleiner Markt und Spielbereich vorhanden. Auch einen eigenen Steg zum Anlegen mit Booten ist da.
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Es gibt mehrere Duschen und Toiletten, die bei unserem Besuch zweimal am Tag geputzt werden. Im Preis sind die warmen Duschen bereits inkludiert – man benötigt keine Duschmarken. Dazu gibt es Abspülmöglichkeiten und eine Entsorgungsstation. Trinkwasser gibt es nur gegen Coins – das Wasser aus dem Wasserhahn ist (anders als bei anderen Plätzen) nicht trinkbar.
Nach Palau zum Hafen ist es nicht weit. Von dort aus gelangt man mit der Fähre nach La Maddalena. Auch sind einige Restaurants und Bars vorhanden sowie Supermärkte und einen Metzger, den wir von anderen Sardinien-Urlaubern empfohlen bekommen haben (und natürlich auch testen).


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