Stellplatz in Großenwieden
Bulli-Leben

Bus-Abenteuer: Stellplatz in Großenwieden

Zum Abschluss unseres Roadtrips durch (den Norden) Deutschlands übernachten wir in Großenwieden. Mal wieder so ein Zufallsfund: Wir schauen, wo wir nicht allzuweit von der Autobahn abfahren müssen und wo – zumindest laut Google Maps – die Umgebung interessant aussieht. Und so landen wir auf einem Parkplatz direkt an der Weser. Da man hier offiziell stehen darf, stellen wir ihn hier im Blog vor.

Für vier bis fünf Gefährte ist maximal Platz. Mit der Schnauze blicken wir aufs Wasser, dahinter erheben sich ein paar Berge. Hinter uns ist der Kamm des Wesergebirges – mit der Burg Schaumburg. Wer möchte, kann mit der Fähre auf die andere Seite übersetzen. Übrigens wurde sie 591 das erste Mal erwähnt – heute ist sie natürlich viel moderner. Als sogenannte Gierseilfähre wird die Energie des Wasser genutzt, um die Fähre zu betreiben.

An der Fähre gibt es einen Kiosk für Eis und kalte Getränke. Dort ist auch eine Toilette, die während der Öffnungszeiten wohl genutzt werden kann. Gebraucht haben wir dies allerdings nicht – mit unserem Toiletteneimer kamen wir gut zurecht. Schade eigentlich, dass es an der Weser keine Badestelle gibt, auch wenn die eine Stelle so aussieht. Mit dieser würden keine Wünsche offen bleiben. Schön ist bei unserem Abend der Blick aufs Wasser beim Sonnenuntergang.

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Zwischen dem Reisemobilstellplatz und Weser-Fähre gibt es einen Spielplatz sowie zwei Picknickbänke. Für uns ist das für diesen kurzen Zwischenstopp super. So müssen wir nicht selbst zum Kochen und Essen unseren Tisch und unsere Stühle aus dem Auto laden.

Wer einen entspannten, ruhigen Platz mit dem besonderen Flair sucht und Selbstversorger ist, ist im niedersächsischen Großenwieden richtig. Übrigens war er zum Zeitpunkt unseres Besuches kostenlos. Für uns geht es am nächsten Morgen weiter zu den Externsteinen.

Pfälzerin, Redakteurin, Fernweh-Geplagte. Pfadi, Abenteuer-freudig und gerne unterwegs. Als Chefredakteurin bei der VRM und ausgebildete Redakteurin sorgt Jule dafür, dass alle Reiseerlebnisse sich im Blog wiederfinden. Abseits vom Dokumentieren kümmert sich Jule um die Orga und Planung vorab, denn das Reisegefühl startet bereits bei den Vorbereitungen.

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