Übernachten auf dem E5: Berggasthaus Giggelberg
Zu Fuß

Übernachten auf dem E5: Berggasthaus Giggelberg

Auf 1565 Metern liegt oberhalb von Partschins das Gastgaus Giggelberg. Das viele Holz und der einzigartige Panoramablick auf die Berge sorgen für viele Wohlfühl-Momente.

Zum Ende unserer Etappe auf dem Meraner Höhenweg ab Katharinenberg, mit dem wir unsere E5-Wanderung verlängern, erreichen wir das Gasthaus. Es herrscht Hochbetrieb: Viele kehren zum Ende ihrer Wanderung ein. Mit der Nähe zur Seilbahn ist der Giggelberg-Gasthof natürlich auch gut gelegen. Viele Wandermöglichkeiten werden hier geboten.

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Bei der Ankunft müssen wir direkt das Abendessen auswählen, dann bekommen wir den Schlüssel zu unserem Zimmer. Das ist großzügig geschnitten: Neben eine Doppelbett gibt es zwei weitere Betten. In der Ecke steht ein Klappbett. Man könnte hier also auch zu fünft unterkommen. Ein kleines Bad mit Dusche, dazu der Zutritt zum Balkon ergänzen den Wohnraum.

Wir breiten uns auf dem Balkon aus. Unsere Klamotten werden zum Trocknen ausgebreitet. Wie so oft haben wir ein paar Teile durchgewaschen. Auf den Plastikstühlen (leider) setzen wir uns in die Sonne und genießen den Blick auf die Berge sowie ins Tal. Die Wirtin hat ein lautes Organ und scherzt gerne mit ihren Gästen. Vom Balkon aus bekommen wir so die ein oder andere Geschichte mit.

Eine Besonderheit des Hofes ist das Gehege, in dem Familie Pichler Damwild hält. Rund herum laufen außerdem Schafe und Pferde. Sehr idyllisch.

Beim Abendessen (hat uns leider nicht wirklich begeistert) bestaunen wir die untergehende Sonne und das Licht und kommen ins Gespräch mit drei anderen Wanderern, die den Meraner Höhenweg laufen. Am nächsten Morgen finden wir uns zu ähnlicher Runde wieder zum Frühstück ein. Vorher haben wir den Sonnenaufgang aus dem Bett heraus genossen.

Der Berggasthof ist eine gute Unterkunft für Wanderer und all diejenigen, die eine entspannte Nacht in den Bergen verbringen wollen. Wir finden die Länge des Aufenthalts von einer Nacht hier sehr passend. Weiter geht es für uns von hier aus nach Meran.

Pfälzerin, Redakteurin, Fernweh-Geplagte. Pfadi, Abenteuer-freudig und gerne unterwegs. Als Chefredakteurin bei der VRM und ausgebildete Redakteurin sorgt Jule dafür, dass alle Reiseerlebnisse sich im Blog wiederfinden. Abseits vom Dokumentieren kümmert sich Jule um die Orga und Planung vorab, denn das Reisegefühl startet bereits bei den Vorbereitungen.

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