Unterwegs in Belgien: De Haan
Auf unserem kurzen Belgien-Roadtrip wollen wir unbedingt ans Meer. Auch wenn wir nur einen kurzen Stopp angedachten haben, so fühlt sich Meer eben gleich nach richtig Urlaub ab. Wir steuern daher De Haan an, weil sich an das Touristenstädtchen ein Naturschutzgebiet anschließt. Die restliche belgische Küste sieht – zumindest laut Googlemaps – sehr nach Bettenburgen und großen Campingplätzen aus. Wir mögen es eben lieber Naturnah.
Der Plan geht auf. Wir kommen unter auf dem Campingplatz Ter Duinen, direkt am Naturschutzgebiet gelegen. Bei einem Abendspaziergang laufen wir durch das Gebiet und erfreuen uns an der Landschaft und ein paar Kühen, die hier weiden.
Kurze Zeit später sind wir am Meer. Schuhe aus und barfuß durch den Sand – so fühlt sich Urlaub an! Der Wind pfeift uns um die Ohren. Das hindert uns nicht daran, ein wenig am Strand spazieren zu gehen.
Am nächsten Morgen zieht es uns direkt wieder ans Wasser. Wir verlassen den Campingplatz mit unserem Bus und parken hinter De Haan (Richtung Bredene). Hier ist ein Vogelschutzgebiet. Erneut durchqueren wir die Dünen und spazieren am Strand entlang Richtung Bredene.
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Da es nicht wirklich warm ist, sind eigentlich nur Spaziergänger und Kitesurfer unterwegs. Auch einen Paraglider entdecken wir im Landeanflug. Zumindest mit den Füßen trauen wir uns ins Wasser. Man könnte Stundenlang hier entlang spazieren. Sehr praktisch: Eine Straßenbahn fährt an der Küste entlang. Man kann also jederzeit mit dieser zurückfahren.
Wir wählen auch auf dem Weg zurück den Fußweg und kommen so noch einmal durch das Vogelschutzgebiet. Echt eine tolle Landschaft, diese Kombination zwischen Meer, Strand, Dünen und grüner Pflanzenvielfalt.
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