Hintersee bei Ramsau (Berchtesgadener Land)
Einen romantischen Bergsee, bei dem man sich an Kanada erinnert fühlt – den hat uns Lukas Schwester Anna-Lena im Berchtesgadener Land versprochen. Das Bild, das sie uns zeigt, ist wirklich wunderschön (was nicht nur daran liegt, dass sie Fotografin ist), und so ist für uns klar: Den Hintersee bei Ramsau, den müssen wir einplanen.
Nach einer kalten Nacht auf dem Campingplatz Mühlleiten in Schönau am Königssee – das Thermometer im Bus zeigt knapp über 0 Grad an – fahren wir eine knappe halbe Stunde zum Hintersee. Im „Bergsteigerdorf“ Ramsau müssen wir kurz warten, bis ein Filmdreh fertig ist und die Straße wieder freigegeben wird. Schon hier ist es sehr idyllisch.
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Wir fahren über ein paar kurvige Straßen und schließlich auf den ersten ausgeschilderten Parkplatz drauf. Fünf Euro Parkgebühren sind hier für vier Stunden fällig. Echt ganz schön viel!
Zum wieder Aufwärmen ist die Runde um den See perfekt – und diese Aussicht erst! Trotz Regenwetter ist der Hintersee einfach nur toll anzusehen: Glasklares, smaragdgrünes Wasser, drum herum die hohen Bäume, in denen teilweise noch der Nebel hängt. Auf der Wasseroberfläche spiegelt sich die Landschaft, auf den ersten Metern erkennt man den Seeboden. Einfach nur wow!
Nach jeder Kurve entdecken wir neue, einzigartige Spots – und logo, wir machen viele Fotos. Dazu lädt der Ort einfach ein. Nachvollziehbar, dass zu früheren Zeiten viele Landschaftsmaler diesen See auf ihren Bildern festhielten. Am Uferweg werden einige der Malereien und Künstler vorgestellt.
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Ein wenig mystisch wirkt der Hintersee an diesem Tag auf uns. Bei besserem Wetter muss das noch einmal ganz anders aussehen, wenn sich die umliegenden Berge in dem kristallklaren Wasser spiegeln. Da müssen wir für die andere Ansicht wohl noch einmal wieder kommen.
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