Unterwegs in Frankreich: Aigues-Mortes
Aigues-Mortes ist ein hübsches mittelalterliches Städtchen am Rande der Camargue in Südfrankreich. Gelegen zwischen den Ausläufern der Rhône und dem Mittelmeer ist Aigues-Mortes heute noch sehr vom Wasser dominiert – und vom Salz, das vor den Stadttoren gewonnen wird. Früher lag die Stadt direkt am Mittelmeer, heute sind es wegen der Verlandung sechs Kilometer bis dorthin.
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Wir parken hinter dem Bahnhof (Rue de Lilas) und nähern uns über eine Brücke über den Kanal, der Rhône und Sète verbindet, den Toren der Stadt. Aigues-Mortes ist von einer vollständig erhaltenen Stadtmauer umgeben. Über die Porte de la Gardette treten wir ein und schlendern einmal quer durch das Städtchen, bis wir auf der anderen Seite, am Porte de la Marine, herauskommen.
An der Stadtmauer entlang laufen wir zum Tour de Constance und lassen uns dann kreuz und quer durch die Gassen treiben, vorbei an ein paar Läden und Cafés. Übrigens: Der Wehrturm Tour de Constance diente zur Zeit der Hugenottenkriege als Gefängnis für die Protestanten.
Übrigens: St. Martin ist der Schutzpatron der Stadt. Den Heiligen, der mit einem Bettler seinen Mantel teilte, findet man im Wappen wieder.
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