Slowenien 2019: Resümee und Übersicht
Wir waren nur kurz in Slowenien, nach ein paar Tagen Pfadfinden auf dem Zeltplatz Techuana mit Ausflügen nach Villach und den Faaker See. Doch mit dem Eindruck aus dieser kurzen Zeit ist für uns klar: Wie müssen noch einmal hin!
Auch wenn Slowenien nicht das optimale Land ist, um mit dem Bus oder Zelt unterwegs zu sein – Stellplätze gibt es nicht wirklich, Wildcampen ist verboten – so hat es uns doch mit seiner einzigartigen und intakten Natur sehr beeindruckt. Im Triglav Nationalpark wollen wir unbedingt noch einmal ausführlich wandern gehen, vielleicht ja auch mit Besteigung des Triglav. Und auf den Mangart müssen wir ja auch noch hoch, nachdem wir zuletzt nur unterhalb unterwegs waren. Die Wanderungen, die wir auf unserem Kurztrip gemacht haben, haben auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht. Die Wege waren abwechslungsreich, manchmal auch etwas herausfordernd und immer wieder versehen mit tollen Ausblicken auf eine fantastische Landschaft.
Die Natur wirkt an vielen Stellen noch wild, die Berge wecken die Abenteuerlust. Es gibt noch so vieles in dem kleinen Land zu entdecken. Auch ans Meer wollten wir eigentlich noch, obwohl Slowenien selbst nur überschaubare Küstenabschnitte hat.
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Jedem Kroatien-Reisenden können wir nur sagen: Fahrt nicht nur das unscheinbar wirkende Land hindurch. Ihr verpasst etwas! Die großartige Landschaft nimmt man auch aus dem Fahrzeug heraus wahr, doch die vielen schönen Ecken und die liebenswerten Menschen könnt ihr nur kennenlernen, wenn ihr stoppt.
Unsere Tour in der Übersicht:
Von Techuana aus waren wir erst zwei Nächte bei Bled. Wir besuchten die idyllische Stadt und machten einen Ausflug zum Wocheiner See samt Wanderung zum Savica-Wasserfall. Nachlesen könnt ihr dies in einem eigenen Blog-Beitrag, Eindrücke gibt es hier im Video:
Die nächsten zwei Nächte verbrachten wir im westlichen Teil des Triglav Nationalparks. Über den Vrsic-Pass (tolles Erlebnis!) ging es nach Trenta. Von dort unternahmen wir Wanderungen zur Soča-Quelle sowie entlang des Flusses. Dem wunderbaren Soča-Tal haben wir ebenfalls einen eigenen Blog-Beitrag gewidmet, Eindrücke gibt es ebenfalls im Video:
Auf dem Weg nach Hause haben wir unterhalb des Mangart gestoppt. Der Berg liegt fast auf der Grenze zwischen Slowenien und Italien, allein schon die Passstraße ist ein Erlebnis. Nachlesen könnt ihr dies in diesem Blog-Beitrag.
Um uns auf den Kurztrip vorzubereiten, haben wir uns zwei Reiseführer in der Bücherei (darunter der von Marco Polo) ausgeliehen und das Rother Wanderbuch zu Slowenien besorgt. Inspiration haben wir uns außerdem bei Bergtouren im Allgäu geholt sowie beim Podcast „Reisen Reisen“.
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