Welt entdecken

Nepal: Die Übersicht

Im Oktober 2019 waren wir etwas mehr als zwei Wochen in Nepal unterwegs und durften entdecken, dass es dort eben nicht nur Berge gibt. Kultur und Natur, vor allem aber eine große Gastfreundschaft und liebenswerte Menschen haben dafür gesorgt, dass wir gerne wieder zurück möchten.

Knapp vier Wochen sind wir nun wieder in Deutschland – und wir zehren noch von den Eindrücken und Erlebnissen unserer Reise. Gefühlt war die Reise natürlich viel zu kurz, und doch waren wir vom ersten Moment an komplett im Urlaubsmodus und haben nicht mehr an zu Hause gedacht. Nepal begeistert, Nepal entführt, Nepal reisst einen regelrecht in eine andere Welt. Wer ein paar Eindrücke bekommen möchte, kann sich gerne durch unsere Youtube-Playlist schauen.

Mit unserer Landung in Kathmandu landeten wir in einer anderen Welt – in einer Welt, in der Menschen einfach glücklich und dankbar sind, in der für alles gedankt wird, in der man freundlich mit einem „Namaste“ von jedem auf der Straße gegrüßt wird. Eine Welt, in der die Landschaft einen in den Bann zieht – mit den kaum vorstellbar riesigen Gipfeln des Himalaya, die so nah und doch so fern sind. Eine Welt, in der es einen Dschungel gibt, von dem der Rest der Welt kaum was zu wissen scheint. Eine Welt der Räucherstäbchen und Opfergaben, in der Hinduismus und Buddhismus fest im Alltag verankert und sichtbar sind.

Die Übersicht

Wir können jedem nur eine Reise in diese Welt empfehlen – und sind fest davon überzeugt, dass auch wir irgendwann – vor allem zum Wandern – zurückkehren. Wer sich inspirieren lassen und mehr zu unserer Reise und Nepal erfahren möchte, dem empfehlen wir, sich durch unsere Berichte zu klicken:

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Tipps

  • Nur das Nötigste mitnehmen: Gerade, wenn man häufig den Ort wechselt, ist es – wie so oft auf Reisen – einfacher, mit handlicherem Gepäck zu reisen. Wir sind daher auch immer mit Rucksäcken unterwegs. In Nepal wird das Gepäck häufig auch mal auf dem Dach des Autos oder Busses transportiert. Waschmöglichkeiten (abseits von rei in der Tube) gibt es. Dass die Wäsche allerdings durchtrocknet, ist nicht immer gegeben (weil z.B. hohe Luftfeuchtigkeit oder Kälte in den Bergen). Im Beitrag „Trekking in Nepal“ haben wir aufgelistet, was wir für unsere Wandertour mit dabei hatten.
  • Wir waren mit unseren Standard-Reiseimpfungen gut versorgt. Eine Malaria-Prophylaxe wird in den Gebieten, in denen wir unterwegs waren, nicht benötigt. Mit dabei sein sollte allerdings gutes Mückenschutzmittel und lange Kleidung zum Schutz vor Mückenstichen und Blutegeln (z.B. bei der Wanderung im Busch – ohne Garantie, dass es ausreicht, siehe unser Bericht zum Dschungel-Trekking).
  • Trinken, trinken, trinken – und dazu am besten die eigene Trinkflasche mitbringen. In Nepal wird Wasser (das man leider nicht aus dem Hahn trinken kann) in Plastikflaschen verkauft. Plastik können die Nepalesen allerdings nicht selbst recyclen. Daher gibt es immer mehr Möglichkeiten, in den Unterkünften die Flasche mit Wasser zu füllen, das abgekocht und entsprechend gefiltert wurde.
  • Immer ausreichend Bargeld einstecken haben: Die Abhebung an den Bankautomaten ist auf 10.000 oder 20.000 nepalesische Rupie (etwa 80 Euro) begrenzt. Beim Wandern in den Bergen gibt es natürlich keine Möglichkeit zum Geld abheben, Zahlung per Karte ist nicht immer möglich. Beim Wandern haben wir mit 2000 Rupien pro Person pro Tag gerechnet – und kamen damit locker aus.
  • Zum Buchen von einzelnen Reise-Bausteinen können wir erneut Erlebe Fernreisen empfehlen, die vor Ort mit Royal Mountain Travel zusammenarbeiten.

Literaturtipps und Links

Weitere Linktipps gibt es in unserem Beitrag „Reisevorbereitungen Nepal“.

Ihr seid auch schon in Nepal gewesen und habt Tipps? Hinterlasst diese gerne in den Kommentaren. Wir werden auf jeden Fall wieder hinreisen.

Pfälzerin, Redakteurin, Fernweh-Geplagte. Pfadi, Abenteuer-freudig und gerne unterwegs. Als Chefredakteurin bei der VRM und ausgebildete Redakteurin sorgt Jule dafür, dass alle Reiseerlebnisse sich im Blog wiederfinden. Abseits vom Dokumentieren kümmert sich Jule um die Orga und Planung vorab, denn das Reisegefühl startet bereits bei den Vorbereitungen.

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